Dienstag, 20.08.2019

Dabei sein ist alles!

Hallo ihr Lieben. Bevor wir den heutigen Tag beschreiben, möchten wir uns kurz für das viele positive Feedback bedanken, das wir erhalten. Uns erreichen viele Mails, in denen Begeisterung für unser Programm und unseren Einsatz hier ausgedrückt wird. Das bedeutet uns wirklich viel und bestätigt uns in unserer Jugendarbeit. Da wir im Trubel des Tages aber meist nicht dazu kommen persönlich zu antworten, würden wir uns hier gerne bei allen bedanken, die sich die Zeit nehmen uns in unserem Schaffen zu bekräftigen. Ihre/eure Mails hängen bei uns im Büro aus, werden von allen  Leitern gelesen und motivieren uns noch zusätzlich! Danke dafür!

Der heutige Tag stand ganz im Zeichen der olympischen Sommerspiele in Hundslund. Den Start machte dabei selbstverständlich die feierliche Eröffnungszeremonie. Die Nationen (z.B. Kaufland, Phantasialand etc) wurden zunächst vorgestellt und liefen anschließend zu ihrer Hymne mit Fackelträgern in das Hundslunder Olympiastadion ein.

Den Anfang der Disziplinen machte die Schwindelstaffel. Die Athleten mussten sich dabei zehnmal um eine Pylone drehen, bevor ein Tennisball auf die gegenüberliegende Seite gebracht und auf einer weiteren Pylone platziert werden musste. Das nachfolgende Teammitglied musste sich dann erneut schwindlig drehen, bevor der Tennisball wieder zurückgeholt werden konnte. Bei diesem Spiel gerieten trotz unserer verantwortungsvollen Aufsicht leider viele Teilnehmer auf die schiefe Bahn.. 😉

Anschließend stellten sich die Nationen in einer Reihe auf und mussten Gegenstände so schnell wie möglich von hinten nach vorne durchgeben. Der Coup: die Hände zu benutzen war streng verboten. So konnten die Zuschauer sich über einige kreative und teilweise akrobatische Transporttechniken freuen, während Tennisbälle, Schwimmnudeln, Pfandflaschen und Hulahoopreifen weitergegeben wurden.

In der nächsten Disziplin war Reaktionsschnelligkeit und Konzentration gefordert. Die Mannschaften saßen in einer Reihe mit jeweils drei Gegenständen vor dem vordersten Mitglied. Nur dem hintersten Athleten war es gestattet sich zu einem Leiter umzudrehen, welcher je einen dieser Gegenstände hoch hielt. Die Information darüber, welcher Gegenstand gefragt war, musste dann ohne Worte nur über Klopfzeichen auf den Rücken durch die Reihe nach vorne gegeben werden. Das Team musste dann so schnell wie möglich den richtigen Gegenstand in die Luft halten.

Zur Stärkung zauberte das Küchenteam im olympischen Dorf Tortellini mit (Schinken-)Sahne-Soße und eine Reispfanne mit Gemüse.

Nachmittags ging die Jagd nach den Medaillen weiter. An verschiedenen Stationen mussten neben Sportlichkeit und Teamgeist auch geistige Fähigkeiten unter Beweis gestellt werden. Insgesamt gab es sechs Stationen zwischen denen die Mannschaften rotierten:

          Pendelstaffel mit Rasenskiern, Stelzen, Schwimmnudelreiten und der menschlichen Raupe

          Isomatten-Lava

          Bubbleball-Run&Roll

          Teilnehmer-Curling auf der Plane

          Bean-Bag werfen

          Wortgitter-Rätsel

Zum Abschluss der Olympiade wurden dann auch noch die künstlerischen Fähigkeiten der Teilnehmer auf die Probe gestellt. Hinter einem Vorhang stellten sich Leiter in Posen auf, die innerhalb von 60 Sekunden möglichst gut gezeichnet werden sollten. Die Versuche wurden im Nachgang von der Leiter-Jury bewertet. Von eher abstrakter Kunst bis zu durchaus realistischen Skizzen war alles dabei.

Nach dem Abendessen wartete noch ein besonderes Schmankerl auf die Kids. Aufgeteilt in vier Familien traten sie in einer Quizshow gegeneinander an. Moderiert wurde das große „KjGuiz“ von Milena und Lukas, während die anderen Leiter als Joker bei kniffligen Fragen zur Verfügung standen. Eingeteilt war das Quizduell in drei Teile. Der erste Teil wurde im klassischen Jeopardy-Modus mit Kategorien und verschiedenen Punktewerten gespielt. Im zweiten Teil wurden Schätzfragen gestellt und im dritten ging es darum möglichst schnell Buchstabensalate zu bestimmten Kategorien zu entschlüsseln.

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