Guten Tag liebe Leser ,
An dem heutigen Morgen gab es eine kleine Besonderheit beim Frühstück, denn ein komplettes Zimmer kam zu spät zum Essen. Für einen kleinen musikalischen Beitrag zum Frühstück war also gesorgt, denn Kinder die zu spät kommen müssen ein Liedchen vortragen. Dies war erst das zweite Ständchen, dass wir im Lager bisher genießen durften (kleines Lob an unsere Teilnehmer 😉 ). Die Bilder können die Qualität dieses aufgeweckten und hoch motivierten Beitrags zwar nur schwer wiederspiegeln, doch jetzt haben wir einen weiteren Grund uns auf den SoLa-Film zu freuen.
Vom Gesang unserer großen Mädchen beflügelt , machten wir uns auf zum Programm. Vormittags spielten wir das Bändchenspiel. Dieses haben wir neu in unser Repertoire aufgenommen und fällt, ähnlich wie das Nummernspiel vor ein paar Tagen, in den Bereich der eher körperkontakt-freudigen Spiele. Doch nach fast 1 1/2 Wochen des Sommerlagers sollte das nicht mehr so ein großes Problem darstellen.
Zum Mittagessen zauberte uns unser lieber Koch, Martin Golm, ein Gulasch französischer Art mit Nudeln und Salat. Nach dem Essen standen zwei Spiele zur Auswahl. Für die, die das sonnige Wetter auf eine etwas nassere Variante genießen wollten, führte offensichtlich kein Weg an einem spannenden „Popo-Fu(ss)Ba(ll)-Tu(nier) mit Seife“ vorbei. Die Anderen amüsierten sich bei einer Runde „Kontakto“. Da beide Spiele bei den Kindern immer super ankommen, fiel manchen die Wahl schwer. Doch egal worauf die Wahl fiel, ein actionreicher Nachmittag war garantiert.
Relativ ausgepowert stand den Kindern irgendwann der Hunger ins Gesicht geschrieben. Deshalb landete das Essen dann auch recht bald zuerst auf dem Tisch und dann im Magen.
Nach dem Essen standen die alljährlichen „Verarschungs“-Spiele an. Dabei werden in jedem Sola ein paar der neuen Teilnehmer auf den Arm genommen – zur allgemeinen Erheiterung, sowohl der Zuschauer als auch der veräppelten Personen.
Wie immer ließen wir den Abend gemütlich bei Gesellschaftsspiele oder an der frischen Luft ausklingen.
