AHOI IHR LANDRATTEN“ ALLE MANN AN DECK! HOLT DIE SÄBEL UND DAS SCHIESSPULVER!
Wie der gesamte Tag stand auch schon das Wecken unter dem Motto Piraten.
Nach einer ausgiebigen Stärkung konnten die Nachwuchsfreibeuter auf eigene Faust in den nächstgelegenen Ort losziehen, um die Vorräte für die anstehende Kaperfahrt aufzustocken. Währenddessen bereiteten die Kapitäne (wir Leiter) am Haus eifrig alles vor, um den Tagesraum in ein Piratenschiff zu verwandeln und die anstehende Schatzsuche vorzubereiten. Außerdem wurde eine mit kostbaren Schätzen und Süßigkeiten gefüllte Truhe im Wald verbuddelt, diese sollte später von den Nachwuchspiraten bei einer Schatzsuche gefunden werden.
Gegen 14 Uhr trudelten dann unsere jungen Seeräuber gut gelaunt (trotz Dauerregens) auf dem Gelände ein. Nachdem sich alle Freibeuter in ihre Piratenoutfits geschmissen hatte konnte dann das große Abenteuer beginnen: Captain Simon heuerte vier Crews an, welche von den Kapitänen zunächst ausgebildet wurden, um gewappnet zu sein den sagenumwobenen Schatz zu finden und zu bergen. Die vier Crews hatten alle eine andere Aufgabe zu lösen und hießen:
1. Die garstigen Ganoven der Gammelgrotte (Schatzkarte erspielen)
2. Die bekloppten Banausen der Bananenbucht (Kompass erspielen)
3. Die korrupten Klabautermänner von den Kolrabiinseln (Code des Schlosses erspielen)
4. Die miefenden Matrosen vom Muschelsumpf (Schaufeln erspielen)
Anschließend konnte das Abenteuer beginnen: Die Piratenazubis maßen sich in vier packenden Wettbewerben, namentlich „der taumelnde Wirt“, „Plankenkampf“, „Kegel entern“ und „stürmische See“ und erkämpften sich so ihre Utensilien für die anschließende Schatzsuche. Im Anschluss wurde nach kurzer Suche im anliegenden Waldstück eine aufgewühlte Stelle gefunden und die Buddelaction ging los. Leider hatten es Captain Giacomo und Captain Moritz beim Schatzvergraben etwas übertieben (die Truhe war ca. 1 Meter tief vergraben), sodass sich das ausbuddeln etwas länger gestaltete und die Holzkiste zerbrach 😉
Unterdessen bereiteten Michi, Philipp, Luki, Annika und Milena ein überdimensionale großes und aufwendiges Seeräuberbuffet vor: Es wurden Gnocci- und Nudelsalate gezaubert, Puten- und Schweinesteaks gegrillt, vegetarische Taschen mit Zucchini und Schafskäse sowie mit gefüllten Pilzen zubereitet, Kartoffel-Paprikaspieße gebraten, Curryreissalat gekocht, Rohkost auf Platten aufgetürmt und diverse Nachspeisen vorbereitet. Wenn ihr interessiert an weiteren Infos und Bildern von den ganzen Kochaktionen schaut doch einfach mal bei unserem neuen Instagramaccount „kjg.st.suitbertus_kueche vorbei und lasst ein Abo da 😉
Die kleinen Seeräuber machten sich nach der Schatzsuche noch einmal frisch (der Sand kam schon aus allen Klamotten gerieselt) und versammelten sich anschließend vor dem Essensraum. Da beim Bergfest traditionell zwei Kinder als Pärchen zusammen gehen, hatten sich fast alle Teilnehmer im Vorfeld bereits ein Date organisiert. Die Paare wurden nach und nach in den Essensraum gebeten und ein schönes Foto vor unserem Sonnenuntergang geknippst.
Anschließend konnte das große Festmahl beginnen. Es wurde in sich hinein geschaufelt was nur ging, sodass das Essen ganze 90 Minuten dauerte.
Als wäre der Tag noch nicht anstrengend genug gewesen, schmissen sich die Leiter und Teilnehmer in eine Wilde Partynacht. Um 0 Uhr wurde dann Lillys Geburtstag gefeiert und ein Ständchen gesungen. Danach wurde weiter bis 2 Uhr nachts das Tanzbein geschwungen.
Das wars dann auch schon mit dem Bergfest.
LG an unsere Leserschaft und gute Nacht 😉