Freitag, 05.08.2016

Ein Tag im Bus

Und wieder fängt ein Sommerlager an…

So früh wie schon lange nicht mehr, um 10:30 Uhr, trafen wir uns am Jugendheim zum Check-In für das diesjährige Sola.

Während die Eltern pflichtbewusst Impfausweise, Krankenversicherungskarten, Elternbescheinigungen und Taschengeld abgaben, wurde sich auf dem Kirchenvorplatz schon herzlich begrüßt. Manche hatten sich ja seit dem letzten Lager nicht mehr gesehen.

Nachdem der Bus eingetroffen und alle Koffer, Schlafsäcke, ISO-Matten und Instrumente verladen waren und die Kinder den Bus in Besitz genommen hatten, ging es dann pünktlich um kurz nach 12 Uhr los.

Insgesamt fast 1000 km galt es zu bezwingen, eine Fahrt bis mindestens 2 Uhr morgens war sicher.

Trotzdem war die Laune im Bus top!
Filme wie Zoomania, Drachenzähmen leicht gemacht und Alles steht Kopf vertrieben gut die Zeit und wenn das Sitzfleisch zu müde wurde, machten wir Rast und konnten uns die Beine vertreten.

Pünktlich zum frühen Sonnenuntergang erreichten wir die Pont de Normandie und hatten einen tollen Ausblick aus unserem Doppelstockbus.

Um 02:30 Uhr erreichten wir dann endlich unser Haus. Nach kurzer Orientierung und Einweisung wurden die Zimmer bezogen und die meisten wanderten direkt ins Bett.
Da der vorgefahrene Küchentrupp nach seiner früheren Ankunft nicht faul gewesen war und bereits das Material und die Nahrungsmittel im Küchenhaus verstaut hatte, blieb für die Leiter auch nur eine Aufgabe:

Zimmer beziehen und Schlaf tanken!

Um 04:30 ging so dann ein – trotz wenig Bewegung – anstrengender Tag zu Ende.

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