Ein magischer Tag für alle

Guten Morgen zusammen 🙂

Trotz frühem Wecken schafften es 4 Teilnehmer heute glatt zu verschlafen uns ließen sich erst um 9:10 Uhr im Speisesaal blicken. Daher durften sie sich vor die Gesamte Teilnehmermeute stellen um mit ihren Engelstimmchen ein kurzes Lied zu trällern, was zur allgemeinen Erheiterung beitrug.

Den Vor- sowie den Nachmittag nahm unser Magier-Turnier in Anspruch.

Dieses Turnier besteht aus zwei Runden und das Ziel bei diesem Spiel war es einen kompletten Satz an Symbol-Karten zu erobern.

In der ersten Runde ging es erstmal darum die Symbol-Karten zu ergattern, dafür haben sich die Leiter auf dem Gelände versteckt und dort mussten dann verschiedene Aufgaben gelöst werden. Diese waren natürlich schwer, denn wir wollten es den Kindern ja nicht zu leicht machen.

Die Aufgaben waren folgende:

Augenrätsel (Dort mussten die Augen von den Leitern innerhalb eines Zeitlimits erraten werden)
St. Ives Rätsel (Es wurde ein Rätsel abgespielt, welches in einer Minute zu lösen war. Hier das Rätsel zum selber raten: Ich ging nach St. Ives im Morgengrauen und traf ’nen Mann mit 7 Frauen jede Frau trug 7 Sack, Drin 7 Katzen Huckepack 7 Kätzlein jede Katz Kätzlein, Katzen, Säcke, Frauen Wie viele gingen nach St. Ives im Morgengrauen?)
Wasserflasche ausgießen (Dabei wurden zwei gefüllte Flaschen an einem Gruppenmitglied befestigt. Diese Person musste nun mithilfe ihrer Gruppe ein Behältnis befüllen und dabei möglichst wenig Wasser verlieren.
Wassertransport (Hier musste Wasser über eine 3m lange Klarsichtfolie in verschiedene Behältnisse gefüllt werden)
Kartentransport (Aufgabe dieser Station war es, ein gemischtes Kartendeck in unter einer Minute nach den Wertigkeiten der Karten zu sortieren).
Körperteile-Rätsel (Hierbei musste die Gruppe eine Ziellinie so überqueren, dass eine bestimmte Anzahl von Händen und Füßen den Boden berühren).
Besenstiel (Hier mussten die Kinder einen Besenstiel der nur auf einem Finger von jedem gelagert wird, sicher auf den Boden legen. Die Herausforderung dieser Disziplin war, dass keinerlei Kommunikation der Gruppenmitglieder während der Aufgabe stattfinden durfte.)

Nach dem Mittagessen ging es frisch gestärkt in die zweite Runde. Dort trafen die einzelnen Mannschaften aufeinander, um sich gegenseitig die Karten abzuluchsen. Dafür forderten sie sich gegenseitig heraus und wählten dann mithilfe eines Würfels ihre Disziplin.

Folgende Disziplinen standen zur Auswahl:

Ritter,Drache und Prinzessin (Eine abgewandelte Version von Schick Schnack Schnuck bei der voller Körpereinsatz von Nöten war.)
Schubkarre (Es handelte sich um ein Schubkarren Wettrennen. Hierbei hält eine Person die Beine einer zweiten Person fest, welche sich dann nur noch unter Zuhilfenahme ihrer Hände fortbewegen durfte. Optisch ähnelt diese Position dann der Form einer Schubkarre.)
Wasserstaffel (Mithilfe eines Lappens muss Wasser über eine Strecke transportiert werden, um ein Gefäß zu füllen)
Wasser-Pong (Ein Tischtennisball muss so geworfen werden, das er in einem mit Wasser gefülltem Becher landet)
Tunnelstaffel (Die Mannschaft steht mit gegrätschten Beinen hintereinander.Der letzte der Staffel muss nun unter seiner gesamten Gruppe kriechen und sich vorne wieder aufstellen. die Gruppe, die zuerst eine bestimmte Distanz auf diese Weise hinter sich gelassen hat, gewinnt.)
….und bei 6 wurde neu gewürfelt

Den krönenden Abschluss fand dieser spannende Vor- und Nachmittag in der Siegerehrung. Die Gewinnergruppe wurde mit zahlreichen Leckereien unseres Lagerladens belohnt und durfte sich beim anschließenden Abendessen als erstes bedienen. Die Küche entzückte uns nach diesem anstrengendem Tag mit verschiedenen Köstlichkeiten der asiatischen Küche, unter anderem gab es selbstmachte vegetarische Frühlingsrollen, Reis mit einer Hühnersoße auf Sojabasis sowie gebratene Nudeln mit Ei, Gemüse aller Art und Rindfleisch.

Danach war es für die jüngeren an der Zeit, sich ins Land der Träume zu begeben. Für die größeren Teilnehmer hatten wir eine Nachtwanderung geplant, auf der einige Posten zu finden und Aufgaben zu erledigen waren. Jeweils 6 Teilnehmer und ein Leiter machten sich zusammen auf den Weg und ließen sich von aufgestellten Knicklichtern durch die Dunkelheit zu den verschiedenen Stationen führen. Da es für unsere Kameras in der Dunkelheit nicht möglich war gute Bilder zu schießen können wir an dieser Stelle leider nichts weiter liefern als einen einzigen Schnappschuss einer unserer Verkleidungen die in unserem Materiallager geschossen wurde.

Nach circa 2 Stunden waren auch die letzten Gruppen wieder am Haus eingetroffen und die Kids machten sich geplättet vom Tag auf den Weg in ihre Betten. (ca. 2 Uhr!)

Wir werden jetzt gleiches tun und freuen uns auf „erholsame“ 5 Stunden Schlaf bis zum Frühstück. 😀

In diesem Sinne eine gute Nacht und schöne Grüße nach Deutschland aus dem sonnigen Frankreich

Seb und Tim