Samstag, 25.07.2015

Eine Busfahrt, die ist lustig…

Endlich angekommen!

Um 23:30 Uhr machten wir uns in Düsseldorf mit voll gepacktem Bus und Anhänger in strömendem Regen auf den Weg nach Dänemark.

 

Kurz nach Aufbruch gab es dann um 0 Uhr im Bus ein spontanes Geburtstagsständchen für unser Geburtstags-„Kind“ Annika, die gehofft hatte sich vor dem ganzen Trubel drücken zu können. Aber nicht mit uns! Geschenke, eine Karte und sogar ein kleiner Kuchen wurden ausgepackt und es gab eine kleine Geburtstagsfeier im unteren Teil des Busses.

 

 

Annika war begeistert!

Nach den Geburtstagsfeierlichkeiten mit eingeschränkter Beinfreiheit wurde es dann aber schnell still im Bus, viele schliefen oder vertieften sich in Musik oder ein gutes Buch.

Wir kamen gut voran, die Straßen waren frei und bis auf eine Pipi-Pause um 4 Uhr morgens wurde die Strecke zur Dänischen Grenze in einem Rutsch zurückgelegt.

Als dann gegen 7 Uhr eine Frühstückspause einlegten, bei der wir Schokobrötchen und Trinkpäckchen verteilten, standen wir bereits auf dänischem Boden und genossen das dänische Wetter (regnerisch, wie in Deutschland, nur mit mehr Wind).

Gegen 10:30 Uhr kamen wir etwas früher als erwartet an. Noch im Regen räumten wir den Bus aus und die Kinder konnten schnell ihre Zimmer beziehen, sich mit den Gebäuden vertraut machen und sich ein wenig von der langen Fahrt erholen.

Doch lange blieb es nicht bei dieser Pause. Schnell fanden wir uns alle in der hauseigenen Sporthalle wieder, wo wir Bienenkönigin, Hecht und Hering und Feuer, Wasser, Erde, Blitz spielten. Man könnte ja meinen, wer die ganze Nacht durch fährt, der ist eventuell nicht ganz so energiegeladen … Weit gefehlt!

Nachdem wir uns alle nochmal ordentlich ausgepowert hatten gab es dann als Stärkung Nudeln mit Bolognesesauce und der vegetarischen Variante, Spinat-Tomaten-Sahnesauce.

Später lernten wir uns bei einigen Spielen besser kennen. Wir spielten Luftballons-Namensspiel, „Ich habe ein Kopfschütteln mitgebracht“ und „Ich habe noch nie“. Dann konnten die Kinder für ihre Zimmertüren Schilder malen, um sich selber zu präsentieren. Danach lißen wir den Abend ausklingen bei Gesellschaftsstpielen oder einem Spaziergang zum Fjord. Danach lagen jedoch alle, wie zu erwarten, schnell im Bett.

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